Auf dem diesjährigen Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos kommen wie üblich Wirtschaftsführer, Politiker, Ökonomen und andere Meinungsbildner zusammen, um weltumspannende Fragen wie Globalisierung, Klimawandel, Armutsbekämpfung, Finanzflüsse oder Umweltprobleme zu erörtern und mögliche Lösungen zu diskutieren.

Am diesjährigen Forum nahm auch der Präsident der Republik Ghana, Nana Akufo-Addo, teil. Am 22. Januar 2020 organisierte die Regierung von Ghana am WEF ein Abendessen, zu welchem auch Vertreter der NEK Umwelttechnik AG eingeladen worden sind.

Dabei kam unter anderem die 985-MW-Windenergie-Pipeline von NEK in Ghana zur Sprache, und es wurde erörtert, wie diese Projekte dem Land zugute kommen und zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen werden. Die Windkraftprojekte, die zwischen Tema und Ada in der Greater Accra Region in Ghana zwischen 2021 und 2027 gebaut werden sollen, werden nicht nur potenziellen Abnehmern in Ghana sauberen, nachhaltigen und billigen Strom liefern, sondern der erzeugte Strom wird hauptsächlich über das West African Power Pool-Netzwerk von Ghana in die umliegenden Länder der ECOWAS exportiert. Aus diesem Grund hat NEK kürzlich ein MoU mit ECREEE (Zentrum für erneuerbare Energien und Energieeffizienz der ECOWAS-Staaten) unterzeichnet.

Das Gespräch mit der ghanaischen Delegation verlief in lockerer und interessanter Atmosphäre, und der Präsident brachte erneut das grosse Interesse der Regierung Ghanas an diesen Windkraftprojekten zum Ausdruck, die im Einklang mit der Politik Ghanas zur Reduzierung des CO₂-Fussabdrucks des Landes stehen und die dazu beitragen werden, die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Länder südlich der Sahara zu bekämpfen. Dank der Unterstützung der ghanaischen Regierung für unsere Windprojekte ist damit zu rechnen, dass deren Umsetzung zeitnah und mit hoher Priorität erfolgen wird.